Alfred Karasek
Alfred Karasek, auch Alfred Karasek-Langer (* 22. Januar 1902 in Brünn; † 10. Mai 1970 in Bischofswiesen), war ein sudetendeutscher Ingenieur und Volkskundler. Karasek fügte bei vielen Publikationen seinem Namen auch den Geburtsnamen seiner Mutter Marie Langer hinzu, um seine deutsche Herkunft zu betonen. Während des Zweiten Weltkriegs war er als überzeugter Nationalsozialist maßgeblich an der Umsiedlung Volksdeutscher und dem Raub von Büchern und Archiven in den besetzten Gebieten beteiligt. Nach dem Krieg begründete Karasek die „Volkskunde der Heimatvertriebenen“ und überführte seine Sammlungen in die „Forschungsstelle Karasek für ostdeutsche Volkskunde“. Ihn und seinen Freund und Mitstreiter Walter Kuhn hat man auch als „die Brüder Grimm des deutschen Ostens“ bezeichnet. Alfred Karasek war ein Onkel des im September 2015 verstorbenen Literaturkritikers Hellmuth Karasek. Veröffentlicht in Wikipedia-
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2Signatur: 31942/1968,1Aufsatz in Zeitschrift
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3Signatur: 31904/21Aufsatz in Zeitschrift
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5Signatur: 31701/8Aufsatz in Zeitschrift
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6Signatur: 31701/12Aufsatz in Zeitschrift
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7von Karasek-Langer, Alfred
Veröffentlicht in Rheinisch-westfälische Zeitschrift für Volkskunde (1967)Signatur: 24542/14,1-4Aufsatz in Zeitschrift -
8von Karasek-Langer, Alfred
Veröffentlicht in Volkskunde und Volkskultur : Festschrift für Richard Wolfram, Ordinarius für österreichische und europäische Volkskunde an der Universität Wien zum 65. Geburtstag (1968)Signatur: 31638/2(SD)Aufsatz in Zeitschrift -
9von Karasek-Langer, Alfred, Lanz, Josef
Veröffentlicht in Jahrbuch für ostdeutsche Volkskunde (1968)Signatur: 31701/11Aufsatz in Zeitschrift